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Über Geschmack kann man sehr wohl streiten.
Wir machen es nämlich jeden Tag: den Musikgeschmack des Nachbarn belächeln, den neuen Kleidungsstil der Kollegin in Frage stellen, bei Kundenwünschen die Augen verdrehen. So manche Geschmackshavarie jenseits der Eissorten Schokolade oder Erdbeere sollte direkt ins Geschmacklos-TV der Privaten verbannt werden. Die neue Geschmacksrichtung GRACOESK greift Trends zwischen Berliner Hipstertum und hanseatischer Dezenz auf, an der Grenze des guten Geschmacks zwischen Bad Taste Party und Underground-Zeitgeist. Sie ist ein Geschmacksverstärker in einer Welt, die sich zwischen „geht gar nicht“ und „eigentlich geht alles“ bewegt. Lesen Sie selbst und bilden sich Ihr eigenes Urteil. Daumen rauf oder runter? Und was ist mit der leidigen Diskussion „über Geschmack lässt sich nicht streiten“? Es gibt sie doch, die Menschen mit gutem Geschmack und eben die Geschmacklosen. Vorbilder und abschreckende Beispiele. Karl Lagerfeld oder Wolfgang Petry? Die Queen oder Paris Hilton? Wem folgen, ohne Gefahr zu laufen, gefällig daherzukommen? Denn das will natürlich auch keiner. Die erste Ausgabe von GRACOESK will nicht mit gutem Vor-, Nach- und Beigeschmack protzen, sondern mit den Geschmacksnerven der GRACO-Mitarbeiter. Was schmeckt Pixelschiebern, Wortakrobaten und Azubis? Wann läuft IT-Nerds, Konzeptionern und Chefs das Wasser im Mund zusammen? Bei einer alkoholdurchtränkten Kurzgeschichte, einer Fotostrecke durch die kriminelle Hochburg der USA oder einem Bericht unserer Agenturschildkröte. GRACOESK ist keine Konsenswürze, sondern salzt mit Originalität und Kreativität nach. Die Erstausgabe ist auch ein Dankeschön an alle, die bei GRACO für den guten Geschmack mitkochen.